In der Oberliga Baden-Württemberg der Männer bestreitet der HC Neuenbürg am Samstag
gegen dem TVG Großsachsen zur gewohnten Anwurfzeit um 20 Uhr in der Stadthalle die
letzte Hausaufgabe in der Vorrunde.
Keine einfache Aufgabe, denn das Gast von der Bergstraße, der reichlich Erfahrung aus der 3. Liga mitbringt, benötigt um die Saison in der Aufstiegsrunde fortzusetzen aus dem Fuchsbau unter allen Umständen das Punktepaar. Bei einem Saisonstart von 2:10-Zählern schienen die Hirschberger bereits frühzeitig abgehängt, nach 12:2-Punkten seit Anfang November flackert das Hoffnungslichtlein aber wieder. Beim ersten Aufeinandertreffen im September nahmen die „Foxes“ dank einer starken zweiten Spielhälfte nach einem torreichen Treffen einen 33:29-Sieg von der Bergstraße mit.
In den beiden Auseinandersetzungen der Spielrunde 2022/2023 gab es im Vorrundenmatch in Großsachsen ein 24:24-Remis, im Rückspiel im Fuchsbau nach einem ebenfalls torreichen
Treffen eine 31:35-Heimniederlage.
Obwohl der Siegdruck zweifelsohne auf den Schultern der Gäste lastet, geht auch Neuenbürg nicht sorglos in den Vergleich. Jonas Beyer fällt mit einer Beinverletzung definitiv aus, hinter Abwehrchef Nils Pollmer steht nach einer Operation genauso noch ein Fragezeichen wie hinter Xaver Nitzke, der noch an der im Plochinger Spiel zugezogenen Gehirnerschütterung laboriert. Schon aus diesem Grund wichtig, dass Nitzke-Back-Up Nicolaus Klein wieder mit auflaufen kann. Zu den Leistungsträgern beim Gast zählt auch Dominic Seganfreddo, der aus seiner Zeit bei der SG Pforzheim/Eutingen regional bekannt ist.
Autor: Glauner
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