top of page

Neuenbürger Handballer verlieren aufgrund eigener Abschlussschwäche

  • Autorenbild: FOXES
    FOXES
  • 7. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Neuenbürg. Spektakuläre Spielphasen ist der Anhang des HC Neuenbürg zwar inzwischen gewöhnt, doch was sich bei der 27:33-Heimniederlage (12:17) im Treffen der „Foxes“ mit „Saase3Leutershausen II“ abspielte, ging dann fast nicht mehr auf die „berühmte Kuhhaut“. Vor allem zwischen dem Einschuss zum 4:4 von Robin Hörsting und dem 5:10 durch Georg Schnatterbeckstand der HCN sage und schreibe sechsmal total frei vor dem Kasten der Spielgemeinschaft von der Bergstraße – und sechsmal brachten sie das Leder nicht an „Saasens“ zweitligaerfahrenen Keeper Moritz Mangold vorbei oder ballerten das Spielgerät ans Torgebälk.


Kein Durchkommen gab es für Johannes Köster (Mitte) und den HCN bei der Heimniederlage gegen Saase3Leutershausen II.  Foto: Becker
Kein Durchkommen gab es für Johannes Köster (Mitte) und den HCN bei der Heimniederlage gegen Saase3Leutershausen II. Foto: Becker

Es spricht allerdings für die Mannen von HCN-Coach Vedran Dozic, dass sie weder beim 4:10-Rückstand in Minute 17 noch beim 7:14 in Minute 22 zurücksteckten. Wesentlich verkürzen vermochte man den Rückstand trotz der nunmehr effektiver werdenden Wurfausbeute bis zum 12:17-Pausenpfiff aber nicht.


Nach dem 20:23 von Lasse Keller in Minute 42 keimte beim HCN-Anhang sogar wieder das Hoffnungsfünkchchen auf, das nach einer Zeitstrafe gegen Köster und zwei Treffern ins verwaiste HCN Tor aber schnell wieder erloschen war.

Den Unmut der HCN-Fans hervorrufende Entscheidungen der Schiedsrichter – sechs Zeitstrafen gegen Neuenbürg und lediglich deren zwei gegen den Gast – sowie ein Siebenmeterverhältnis von 2:8 unterstützen den Fan-Groll statistisch. Beides half den um den Klassenerhalt fightenden Gästen dann dabei, ihren Vorsprung bis zum 27:33-Abpfiff weiter auszubauen.


Es war ein Gästesieg, der schließlich völlig in Ordnung geht, weil Neuenbürgs Spiel über die gesamte Begegnung hinweg nicht so richtig ins Rollen kam. Dass mit Timo Bäuerlein neben den Dauerverletzten Burkhardt, Beyer und Meyer auch einer der Spielmacher weiterhin fehlte, mag dazu beigetragen haben.


Nach der Niederlage ist das Punkteverhältnis des HCN nun wieder negativ. Dieses wieder auszugleichen, wird bei nun drei folgenden Auswärtsspielen in Söflingen, Plochingen und Teningen nicht einfach werden, ehe am 3. Mai im Fuchsbau gegen den TV Willstätt die Runde mit einem Heimspiel abgepfiffen wird.


HC Neuenbürg: Regelmann, Krems, Köster 1, Hörsting 1, Wesierski, Faeser 5, Kracht 3, Klein 2, Langjahr 8, Pollmer 3, Y. Müller, Keller 2, Schnatterbeck 2

Comentários


bottom of page