Beim Regionalligisten HC Neuenbürg gilt es vor dem Gastspiel am Samstag beim TSV Heiningen immer noch, die zwei grundverschiedenen Spielhälften aus dem Duell mit Schwäbisch Gmünd aufzuarbeiten. Denn am Fuße der Schwäbischen Alb wartet auf die Foxes ein Gegner ähnlichen Kalibers wie zuletzt die Gmünder – kampf- und laufstark, geprägt von der Göppinger Handballschule, aber auch beeinflusst durch die Ulmer Ecke, aus der auch der erfahrene Andreas Schaaf zum Team gestoßen ist.

Die Gegner sind sich nicht unbekannt. Neben den Auseinandersetzungen mit wechselnden Spielausgängen in den vergangenen Runden lieferten sich beide Teams in der Vorrunde bereits eine Begegnung, in der Kleinigkeiten den Ausschlag gaben. Neuenbürg benötigte eine Minute vor Abpfiff noch eine Auszeit, um sich im Endspurt mit 30:28 Toren durchzusetzen.
Ein ähnlich enges Spiel und ein echter Positionskampf zwischen den in der Tabelle nur um einen Punkt getrennten Teams wird auch am Samstag erwartet.
Was die Aufstellung betrifft, kann sich bei den Foxes nicht viel ändern. Die Langzeitverletzten Phil Burghardt und Jonas Beyer werden weiterhin fehlen. Bleibt zu hoffen, dass wenigstens Kevin Langjahr, der zuletzt zwar auf dem Protokoll stand, aber nur auf der Bank saß, wieder mit eingreifen kann.
Autor: Glauner PZ
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