HC Neuenbürg zur neuen Saison gerüstet
- FOXES

- 5. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Obwohl mit Kapitän Felix Kracht, Kevin Langjahr und Lasse Keller drei Leistungsträger „Spieler die Verantwortung trugen“ dem HC Neuenbürg in der anstehenden Runde nicht mehr zur Verfügung stehen, sehen die „Foxes“ der neuen Saison mit guten Erwartungen entgegen. „Besser als in der vergangenen Runde“ in der man, auch den vielen Verletzungen geschuldet, mit Rang 8 nicht ganz zufrieden war, bilanziert der sportliche Leiter der „Foxes“ Marco Langjahr den Mindestanspruch der Buchberger an die anstehende Saison. Was ihn so optimistisch macht, dass man wie in der Saison 2023/2024 als man als Dritter der Meisterrunde sogar an die Dritte Liga anklopfte, wieder im oberen Drittel des 16er-Feldes mitmischen kann, ist, dass man den Kader gezielt und qualifiziert ergänzen konnte „weil der HCN zwischenzeitlich für engagierte Spieler eben eine gute Adresse ist“..

Mit Vincent Virzi hat man aus dem Talentstall der SG Pforzheim/Eutingen für den linken Rückraum wieder einen Youngster mit Drittligaerfahrung verpflichtet, auf eine gleiche Ausbildung und adäquate Erfahrung bei der SG Oftersheim/Schwetzingen kann der für den rechten Rückraum bestimmte Linkshänder Felix Rothhardt verweisen. Domenic Brath, Rückraum Mitte, kommt vom Südbadischen Verbandsligisten Phönix Sinzheim hat aber genauso wie Luca Merz und der bereits zum Ende der vergangenen Saison aus Ettlingen zugestoßene Dominic Grosshans sein Handball-ABC bei der SG Pforzheim/Eutingen erlernt. Luca Merz bringt aus der Schweiz und von Südbadenligist HSG Konstanz II viel Erfahrung mit, er gilt als Abwehrspezialist und soll zusammen mit dem neuen Kapitän Nils Pollmer und Johannes Köster den Innenblock der Abwehr festigen. Aus dem Landesligakader sind der der wurfstarke Yannick Müller und Linksaußen Diego Ruberg aufgerückt.
Viel Arbeit also für Trainer Vedran Dozic und Florian Eitel als Torwarttrainer den Kader neu auszurichten, die aber schon deshalb Freude macht, weil sich mit wieder breitem Kader variieren lässt, nachdem sich zum Ende der vergangenen Saison die Mannschaft fast von alleine aufstellte. Mit Jonas Beyer ist ein Dauerverletzter wieder voll dabei, Phil Burghardt steht nach seiner schweren Fußverletzung wieder im Training wird aber noch etwas Zeit zum Neuaufbau brauchen. Weiterhin auf der Verletztenlistenliste nach Kreuzbandriss derzeit allein Tim Fitterer. An seiner „Philosophie des Tempohandballs“ wird Vedran Dozic mit Sicherheit nicht drehen, auf „Tore im Minutentakt“ wird sich der Anhang im „Fuchsbau“ also weiter freuen können.
Bei wiederum 16 Mannschaften steht in der Regionalliga Baden-Württemberg erneut ein Mammutprogramm von 30 Spielen bevor. Mit den vier Aufsteigern SG Heddesheim, TV Neuhausen/Erms, TSV Weinstadt, TuS Steißlingen sowie Drittliga-Absteiger TVS Baden-Baden gibt es fünf neue Gesichter. Mit einem Meistertipp tut sich der sportliche Leiter Marco Langjahr, der zuletzt mit seiner Vorhersage Aufsteiger SG Köndringen/Teningen und TV Bittenfeld voll ins Schwarze traf, diesmal schwer. „Den TVS Baden-Baden muss man bei seiner Drittligaerfahrung aber wohl auf der Rechnung haben, bei der HSG Ostfildern kommt es darauf an, inwiefern diese von der Jugendakademie auf den Fildern (Anmerkung: Deutscher Vize-Meister der A-Jugend) profitieren kann“. Besonders gespannt ist Langjahr wie sich das vorjährige Überraschungsteam TSB Schwäb.Gmünd mit seinem Tempohandball weiter entwickelt hat.
Los geht es für die „Foxes“, wie im Vorjahr am Samstag 13.September mit einem Auswärts-spiel bei der MTG Wangen, erstes Heimspiel ist am Samstag, dem 20. September gegen die HSG Willstätt/Hanauerland, nachdem die am 6. September vorgesehene Auftaktbegegnung gegen TuS Steißlingen verlegt werden musste, weil die Stadthalle an diesem Termin nicht verfügbar war.
gl







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