Steigerung ist absolut notwendig
- FOXES

- 26. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
HSG Albstadt – HC Neuenbürg

Nach der verhagelten Heimpremiere geht es für die Foxes am Samstag auf die Schwäbische Alb, zur HSG Albstadt. Auch wenn sich die HSG Willstätt/Hanauerland als Top-Team im Fuchsbau präsentierte, leisteten sich die HCN-Männer bei der 25:31-Niederlage erhebliche Defizite, die so nicht erwartet wurden. Der Rückstand wuchs zwischenzeitlich auf 12 Tore an. Somit ist klar, wenn man „auf der Alb“ die ersten Punkte einfahren will, muss eine deutliche Leistungssteigerung gelingen. Drei ungenutzte Siebenmeter und annähernd zwei Dutzend Angriffe ohne erfolgreichen Torabschluss, was im Handball bedeutet, dass man im Gegenzug meist einen Gegentreffer kassiert.
Dazu sagt HCN-Trainer Vedran Dozic: „Das erste Heimspiel hat uns deutlich gezeigt, dass wir im Abschluss viel konsequenter werden müssen. Drei vergebene Siebenmeter und zu viele ausgelassene Chancen kann man sich gegen starke Gegner nicht leisten. Die Ausfälle spielen zwar eine Rolle, aber wir brauchen insgesamt eine Steigerung in allen Mannschaftsteilen.“
Trotz aller Ernüchterung gab es auch positive Ansätze. Dazu zählt für Vedran Dozic, „dass wir in den letzten 15 Minuten gegen Willstätt mit großer Leidenschaft gespielt haben. Genau diese Leidenschaft müssen wir am Samstag in Albstadt von Beginn an auf die Platte bringen, sonst wird es schwer, etwas mitzunehmen.“ Personell deutet sich eine Alternative an. Tim Faeser stößt für Luca Merz wieder dazu, bei Timo Bäuerlein ist der Einsatz noch fraglich. Er könnte für weitere Torgefahr sorgen und Lücken reißen. Autor: Schleeh
Vorschau aus dem Schwarzwälder Bote zum Heimspiel der HSG Albstadt
HSG Albstadt will den dritten Sieg
Die Albstädter Regionalliga-Handballer empfangen am Samstag (20 Uhr) den HC Neuenbürg 2000 in der Ebinger Mazmannhalle.
Die erste Niederlage in der Regionalliga ist mittlerweile verdaut. In den Schlusssekunden verspielte man beim 36:37 beim TV Sandweier (Baden-Baden) eine mögliche Punktausbeute. Nun gilt es im Heimspiel wieder alle Kräfte zu bündeln und einen neuen Ablauf zu nehmen. Es winkt der dritte Saisonsieg im vierten Spiel.
„Neuenbürg ist individuell ziemlich stark. Der Rückraum ist stark. Da werden ähnliche Herausforderungen auf uns zu kommen, wie beim Auswärtsspiel in Baden-Baden. Wir müssen gut in der Deckung stehen und Kontakt schaffen. Dazu kommt noch ein starkes Kreisläuferspiel. Das ist eines ihrer Markenzeichen“, weiß HSG-Co-Trainer Dominik Koch den Gegner einzuschätzen.
Bisher startete der HC Neuenbürg 2000 mit zwei Niederlagen gegen gute Gegner in die Saison. Beim 29:30 in Wangen erzielten Felix Rothardt (7) und Johannes Köster (6) die meisten Tore. Bei der 25:31-Heimniederlage gegen die HSG Willstätt/Hanauerland spielte sich neben Rothardt (5) auch Mattes Meyer (4) in den Vordergrund.
„Tempo ist nicht so die Stärke der Gäste aus Neuenbürg. Da müssen wir schauen, dass wir sie unter Druck setzen, in Angriff und Abwehr“, so Koch und weiter: „Ihre erste Sechs ist sicherlich gut, doch sie können nicht so viel wechseln.“
Beide Mannschaften stehen unter Druck und wollen doppelt punkten. Personell sieht es bei der HSG Albstadt gut aus. „Wir haben ein, zwei Blessuren, doch wir hoffen, dass die bis Samstag verschwunden sind“, sagt Koch. Gemeinsam mit den Fans in der Mazmannhalle wollen die Schwarz-Roten ihr temporeiches Angriffsspiel am Samstag durchziehen. Doch auch die Deckung muss gut auf die Platte gestellt werden.







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